Marienfeste

Quer durchs ganze Jahr gibt es Marienfeste, die an die verschiedensten Stationen aus dem Leben der Muttergottes erinnern. Bereits der 1. Januar ist das Hochfest der Gottesmutter. Am 23. Januar gedenkt man an ihre Vermählung mit Josef. Am 2. Februar („Mariä Lichtmess“) soll Maria Jesus in den Tempel gebracht haben. Der Gedenktag an die Verkündigung der Geburt von Jesus durch den Engel ist am 25. März.


Der gesamte Mai wird „Marienmonat“ genannt. In Bayern wird am 1. Mai Maria als „Patronin Bayerns“ gefeiert. Am 2. Juli erinnert man sich an den Gang der Muttergottes zu ihrer Base Elisabeth, im Volksmund „Mariä Heimsuchung“ genannt. Es folgen am 5. August Mariä Schnee, am 15. August Mariä Aufnahme in den Himmel und am 22. August das Fest Mariä Königin. Zu Mariä Geburt (8. September) fliegen laut Bauernkalender „die Schwalben furt“. Ihren Namenstag feiern alle Marias am 12. September.


Der Oktober ist der Rosenkranzmonat, der am 7. Oktober mit dem Rosenkranzfest seinen Höhepunkt hat. Ein alter, heute fast vergessener Feiertag ist der 8. Dezember (Mariä Unbefleckte Empfängnis). Mariä Erwartung (18. Dezember) ist der letzte Marienfeiertag im Jahr.

 

Text und Bilder: Klaus Wankmiller

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