Museen in der Stadt Kaufbeuren

Kunsthaus Kaufbeuren

Das kunsthaus zeigt wechselnde Ausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts sowie zu kunsthistorischen Themen: Das Spektrum reicht von Einzelpräsentationen international bekannter Künstler, thematischen und historischen Ausstellungen bis zu junger Kunst. Es werden drei bis vier Ausstellungen pro Jahr gezeigt, die zum Teil im Haus, zum Teil in Kooperation mit anderen Museen und Institutionen entwickelt werden. Für Kinder gibt es spezielle Angebote.

 

Crescentia Gedenkstätte

Am 20. Oktober 1682 wurde Crescentia Höß in Kaufbeuren geboren und 1703 in das Franziskanerinnenkloster aufgenommen. Sie gewann rasch Ansehen durch ihre überzeugende Frömmigkeit und ihre tatkräftige Nächstenliebe. Schon unmittelbar nach ihrem Tod am 5. April 1744 besuchten zahlreiche Wallfahrer ihr Grab in der Klosterkirche. Im Oktober 1900 wurde Crescentia Höß selig gesprochen und am 25. November 2001 wurde sie von Papst Johannes Paul II. heilig gesprochen. Die Gedenkstätte, die 1975 eingerichtet wurde, vermittelt ein eindrucksvolles Bild dieser Kaufbeurer Frau.

 

Feuerwehrmuseum

Die Ausstellung ist als Streifzug durch die Entwicklung der Brandschutztechnik und der Organisationsformen der Feuerwehr bis heute konzipiert. Der Museumsbesucher kann sich hautnah in die Materie Feuerwehr hineinversetzen. Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Brandschutzgeschichte ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, als die ersten Freiwilligen Feuerwehren gegründet wurden. Ein nachgebildeter Luftschutzkeller aus dem 2. Weltkrieg, der mit Originalbestandteilen und Tondokumenten aus jener Zeit ausgestattet wurde, lässt die Besucher die beklemmende Realität dieser schrecklichen Zeit spüren.

 

Isergebirgs-Museum

Im Isergebirgs-Museum wird die besondere Vorgeschichte von Neugablonz lebendig, das von Vertriebenen aus dem nordböhmischen Isergebirge gegründet wurde. Das Museum erzählt von 400 Jahren deutscher Kultur- und Industriegeschichte im Isergebirge, von der Vertreibung der Deutschen 1945 und vom Neubeginn am Beispiel der Neugablonzer Glas- und Schmuckindustrie.

 

Puppentheater-Museum

An Figuren und Requisiten werden gezeigt: Drehorgelausstellung, Musikapparate, Märchenkutsche, historische Plakate, Papiertheater, europäisches Puppentheater, Puppenspiel, Musik und Tanz aus Indien, Burma, Sri Lanka, Thailand

 

Stadtmuseum Kaufbeuren

In der Dauerausstellung könnet ihr die Entwicklung Kaufbeurens als städtisches Zentrum im Allgäu von der oberschwäbischen Reichsstadt bis zur bayerischen Kleinstadt in der Zeit der Industrialisierung verfolgen. Entdeckt bei eurer Spurensuche auch die typischen Seiten Kaufbeurens: seine Bedeutung als Zentrum der Textilherstellung und seine seit der Reformation ausgeprägte Konfessionskultur.


Seit 1901 wird das Ensemble der Bauernstuben im Museumsgebäude im Kaisergäßchen präsentiert. In seiner Zusammenstellung gibt es Zeugnis von der Idyllisierung des ländlichen Lebens um die Jahrhundertwende.
Eine weitere herausragende Besonderheit unserer Sammlung sind die protestantischen Hinterglasbilder. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand in Kaufbeuren ein Produktionszentrum für diese außergewöhnlichen Bilder mit ihrer typisch protestantischen Bildsprache. Erfahren Sie bei uns, wieso gerade der preußische König Friedrich der Große in Kaufbeuren porträtiert wurde.


Auch den berühmten Söhnen und Töchtern der Stadt, die sich mit ihrem literarischen Schaffen einen festen Platz in der Literaturgeschichte erschrieben haben, ist ein Stockwerk gewidmet. Entdecken Sie neue Facetten an Hans Magnus Enzensberger, Ludwig Ganghofer, Sophie La Roche und Christian Jakob Wagenseil.

 

Anschrift und Kontakt:

Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e. V.
Kaiser-Max-Straße 3
87600 Kaufbeuren

Tel. 08341/437-850
www.kaufbeuren.de/Museen.aspx

 

Text: Landratsamt Ostallgäu

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